Plattenspieler von Denon für Vinyl-Liebhaber

Denon Plattenspieler DP-400 und DP-450USB

Für Vinyl-Liebhaber hat Denon zwei höherwertige Plattenspieler vorgestellt. Dabei richtet sich das Modell DP-400  eher an Freunde analoger Hifi-Klassik. Mit dem DP-450USB können wohl eher die PC-Home-Entertainer etwas anfangen. Beide Plattenspieler verfügen über einen integrierten Phonovorverstärker, sodass sie direkt an eine Vielzahl von Systemen angeschlossen werden können. Zusätzlich ist der DP-450USB noch mit einem Analog-Digital-Wandler ausgestattet.

Plattenspieler für klassische Analogen

Der mitgelieferte MM-Tonabnehmer ist bereits am universellen Headshell vormontiert, der nur noch mit dem Tonarm verbunden werden muss. So sind die Plattenspieler in wenigen Minuten aufgebaut und zur Wiedergabe bereit. Dank der integrierten schaltbaren Phonovorstufe können beide Plattenspieler auch direkt an Verstärker oder Hifi-Systeme ohne eigenen Phono-Eingang angeschlossen werden: Dazu lässt sich jeder Line- oder AUX-Eingang verwenden.

Die Basis des Denon DP-400 ist zur Dämpfung von Resonanzen besonders schwer und massiv gestaltet. Der schwere Plattenteller wird über einen Riemen angetrieben. Als Umdrehungsgeschwindigkeiten wählt man zwischen  33 ⅓, 45 und 78 U/min aus. Ist das Ende der Platte erreicht, wird der Tonarm automatisch angehoben und der Plattenteller gestoppt.

Aufnahme leicht gemacht

Der DP-450USB weist dieselben technischen Daten wie der DP-400 auf, verfügt aber zusätzlich über einen Analog-Digital-Signalwandler. Der frontseitig verbauten USB-A-Eingang dient der direkten Übertragung von Musik auf USB-Speichermedien. Dazu einfach das Speichermedium an den USB-Eingang des Plattenspielers anschließen. Dann  zwischen MP3 oder WAV wählen und die Platte abspielen. Anschließend die aufgezeichneten Dateien direkt vom USB-Speichermedium über einen Computer, im Entertainment-System vom Auto, Geräte mit USB-Anschluss abspielen. Natürlich sind auch kabellose Lautsprecher-Lösungen, wie Denons Heos-Reihe verwendbar.

Der DP-400 kostet rund 500 Euro, das USB-Modell mit Analog-Digital-Wandler 100 Euro mehr.