Canon Zoemini S: Bilder zum Mitnehmen

Canon_Zoemini S

Einst war die Sofortbild-Kamera Kult. Die Marke Polaroid hat in den letzten 20 Jahren schwere Zeiten durchgemacht. Um ihr Erbe balgen sich mehrere Nachfolger: Zum Beispiel die neue Canon Zoemini S.

Einfach ausgedrückt handelt es sich bei der Zoemini S um eine Sofortbildkamera. Sie ist in Schwarz, Weiß und Rosegold zu haben und kann Fotos im Format 5 x 7,5 cm ausgeben. Dazu benötigt man Spezialpapier, das in Packungen mit 20 oder 50 Blatt erhältlich ist. Die Canon Zoemini S bringt einen Sensor mit acht Megapixeln, sowie ein Ring- und -Hilfslicht für perfekte Selfie-Aufnahmen mit. Über Bluetooth und die Canon Mini Print App  für Android und iOS kann man die Kamera auch mit sozialen Medien sowie Foto-Speichern wie Google Photos und Dropbox verbinden. Wir sind ja schließlich im Digitalzeitalter! Alternativ lassen sich die Fotos auch auf einer Micro-SD-Karte ablegen.

Canon Zoemini S: Sofortbild für das Smartphone-Zeitalter

Über die App kann man Bilder aus der Zoemini S auch mit Filtern und dekorativer Bildelementen verzieren. Die knapp 190 Gramm schwere Kamera kostet inklusive zehn selbstklebenden Spezial-Papierblättchen für Canons ZINK-Technologie knapp 170 Euro. Die Kamera kann mit zehn Blatt geladen werden, eine Packung Spezialpapier kostet ca. 12 Euro und enthält 20 Blatt: Pro Foto ist also mit Kosten in Höhe von ca. 60 Cent zu rechnen. Als Alternative zur Zoemini S gibt es jetzt von Canon auch noch das einfachere Modell Zoemini C in Pastellfarben für knapp 120 Euro. Canon erweitert damit seine Zoemini-Serie, bislang gab es hier nur portable Drucker. Ähnliche Konzepte bieten aber auch Fujifilm Instax sowie Polaroid. 

Über Sonja Angerer 1206 Artikel
Fachautorin und Redakteur. Bei Techsonar vor allem zuständig für die Bereiche Smartphone, Smart Home und Gadgets. Mit viel Erfahrung in Fachmagazinen, u.a Macwelt, Digifoto, Sign Pro Europe, Large Format und Fespa.com.