Das PICO 4 soll als aktuelles All-in-One-VR-Headset der nächsten Generation mit Komfort und Leistung überzeugen. Das VR-Set ist mit dem Qualcomm Snapdragon XR2-Chip ausgestattet und glänzt mit einem superleichten Gehäuse, Pancake-Optik, einem Display mit 4K+-Auflösung bei einer Auflösung von 1.200 ppi. Das kompakte und leichte PICO 4 wiegt ohne Gurt knapp 300 Gramm und ist damit das leichteste VR-Headset von Pico bis dato.
Damit ist auch bei längerem Gaming Sessions ein komfortables Tragegefühl garantiert. Denn Gewicht wurde konstruktionsbedingt durch den Einsatz kleinerer und leichterer Linsen in der Pancake-Optik des PICO 4 reduziert. Denn an der dünnsten Stelle misst das Gehäuse nur mehr 35,8 mm. Das Headset ist mit verstellbaren Riemen ausgestattet. Als Polsterung verwendet es ein SuperSkin-Gewebe, das Feuchtigkeit und Wärme ableitet. Das rutschfeste PU-Leder auf der Rückseite des Headsets verstärkt Komfort und Kontrolle.
PICO 4 verspricht Leistung für VR
Zudem verspricht der 5.300 mAh-Akku bis zu drei Stunden Spielzeit und verfügt über die Schnellladefunktion Quick Charge QC 3.0 von Qualcomm. Auch schont das Headset dank niedriger Blaulichtemission die Augen. Das Design des Headsets unterstützt obendrein die Verwendung eines Brillenabstandshalters, der im Lieferumfang enthalten ist. Mit vier gut platzierten SLAM-Kameras, die um den dünnen Rahmen des HMD (Head Mounted Display) angeordnet sind, ermöglicht das PICO 4 eine hochpräzise Verfolgung und Kartierung der Umgebung. Unter der Abdeckung des HMD verbirgt sich eine leistungsstarke 16-MP-RGB-Kamera, die lebendige Farben erzeugt. Die verbaute Snapdragon XR2-Plattform sorgt für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Leistung und Stromverbrauch bei Displaysteuerung und Grafikverarbeitung. Außerdem bietet das PICO 4 eine unübertroffene visuelle Qualität dank einer Bildwiederholfrequenz von 90 Hz, einem 4K+ Bildschirm und 1.200 PPI Auflösung.
Die PICO 4 Controller zeichnen sich durch eine einteilige, drehbare Bogensäule mit geschickt platzierten Infrarotsensoren aus. Dank des funktionellen Designs und der strukturellen Festigkeit ermöglichen die Controller die Hände näher aneinander zu bewegen. Dabei wird zusätzlicher Schutz durch Treffererkennung und räumliche Wahrnehmung geboten. Die Controller unterstützen außerdem 6DoF (Degrees of Freedom / Freiheitsgrade) für größeren Bewegungsspielraum in der VR. Der HyperSense-Breitbandmotor sorgt für ein realistischeres haptisches Feedback. PICO 4 kostet rund 430 Euro und kann ab Oktober vorbestellt werden.
