

Wenn du auf der Suche nach einem kleinen, robusten Bluetooth-Lautsprecher bist, der dich beim Picknick, auf dem Balkon oder im Badezimmer begleitet, dann lohnt sich ein Blick auf die Tribit Stormbox Mini+. In diesem Test erfährst du, was die Mini+ Bluetooth Soundbar besser macht als ihre Vorgänger, wie sie sich im Alltag schlägt – besonders mit einem Samsung-Smartphone – und ob sich der Kauf lohnt.
Für welche Situationen eignet sich die Stormbox Mini+ besonders gut?
Die Tribit Stormbox Mini+ ist ideal für alle, die viel unterwegs sind. Ob beim Campen, auf dem Balkon, am See oder einfach in der Küche – sie ist klein genug, um in jede Tasche zu passen, aber laut genug, um eine kleine Runde zu beschallen. Dank IPX7-Zertifizierung übersteht sie auch einen Regenschauer oder ein kurzes Bad im Pool problemlos.
Technische Details: Was steckt drin?
Die Tribit Stormbox Mini+ bringt einiges mit, was man in dieser Preisklasse nicht unbedingt erwartet. Denn bei Amazon kostet der handliche Lautsprecher nur knapp 37 Euro. Also etwa so viel wie zwei Pizzas mit Getränk. #VerdientProvisionen
- Zwei 48-mm-Treiber mit 12 Watt Gesamtleistung
- Bluetooth 5.4 mit Unterstützung für SBC und AAC
- 360°-Klangbild durch seitliche Treiberanordnung
- RGB-Lichtshow mit zwei Modi
- Akku mit 2.600 mAh für bis zu 12 Stunden Musikgenuss
- IPX7-zertifiziert (wasserdicht)
- Maße: 11,9 x 9,1 x 9,1 cm, Gewicht: 545 g
- AUX-Eingang und USB-C-Ladeanschluss
- App-Anbindung mit Equalizer
- Stereo-Pairing mit weiterem Tribit-Lautsprecher möglich
- Als Freisprecher nutzbar
So fühlt sich die Stormbox Mini+ im Alltag an

Zum Test nutze ich ein Samsung Galaxy G15 (Test). Die Verbindung mit dem Samsung-Smartphone klappt über die BT-Einstellungen reibungslos: Einfach Bluetooth aktivieren, Gerät auswählen – fertig. Die Verbindung bleibt stabil, selbst wenn ich mich durch mehrere Räume bewege.
App
Tribit hat aber auch noch eine eigene App am Start. Diese benötigt man nicht um den Lautsprecher zu benutzen. Darauf zu verzichten, ist allerdings auch nicht so schlau. Denn den Equalizer erreicht man nur dort, also installiere ich sie. Auch die Lichtorgel lässt sich über die App steuern. Allerdings geht das auch ganz ohne Smartphone durch den entsprechenden Knopf auf der Rückseite des Lautsprechers.
Die Tribit App findet den Lautsprecher problemlos und lädt ein Firmware-Update herunter, allerdings erst, nachdem ich Samsung-Smartphone und Lautsprecher schon in den Android-Einstellungen gekoppelt habe.
Bedienung

Im Alltag überzeugt die Tribit Stormbox Mini+ durch ihre einfache Bedienung. Die großen Tasten auf der Vorderseite sind auch mit nassen Händen gut fühlbar. Das ist besonders praktisch, wenn man den Bluetooth Lautsprecher in der Küche oder im Bad benutzt. Schließlich ist er ja wasserfest. Die Trageschlaufe habe ich als nettes Extra empfunden, mit dem ich meine kleine Boom Box ans Regal gehängt habe.
Wenn man draußen unterwegs ist kann man an der Schlaufe den Lautsprecher natürlich auch an den Rucksack oder ans Fahrrad hängen. Allerdings empfinde ich ein Gewicht von 500 Gramm, das an meinem Rucksack baumelt, als eher störend. Die Tribit Stormbox Micro 2 (Test) finde ich für diesen speziellen Einsatzzweck besser geeignet.
Freisprecher und Assistent
Mit dem runden Multifunktionsknopf auf der Vorderseite des Lautsprechers kann ich auch Gespräche auf dem gekoppelten Handy annehmen oder ablehnen. Die Box verbindet sich allerdings nur mit einem Gerät zur selben Zeit (kein Multipoint). Als Freisprecher fürs Büro ist sie deshalb nicht so gut geeignet. Die Soundqualität bei Telefongesprächen ist aber sehr klar und verständlich. Derselbe Multifunktionsknopf lässt sich auch nutzen, um Gemini auf meinem Samsung Galaxy A15 aufzurufen. Das klappt erwartungsgemäß gut.
Sound

Die Tribit Stormbox Mini+ Klingt für ihre Größe erstaunlich voll. Durch den 360 Grad-Abstrahlwinkel füllt sie kleinere Räume richtig gut aus. Ich habe sie besonders für Podcasts, Hörbücher, Pop, Rock, Jazz und elektronische Musik benutzt.
Gesprochenes wie Hörbücher oder Podcasts sind klar zu verstehen. Es gibt in der App auch ein Equalizer Preset speziell für Hörbücher. Generell empfand ich den Sound als transparent, mittenbetont und ausgewogen, selbst wenn man mal lauter macht. Bei Heavy und Classic Rock schlägt der Bass schön durch, besonders bei der entsprechenden Equalizer-Voreinstellung „Rock“. Für so einen kleinen Lautsprecher ist das echt erstaunlich.
Lohnt sich die Tribit Stormbox Mini+?

Vorteile der Tribit Stormbox Mini+
- Guter Klang mit 360°-Effekt
- Kompakt und robust
- Wasserdicht (IPX7)
- App mit Equalizer
- RGB-Lichtshow
- AUX-Eingang
Nachteile der Tribit Stormbox Mini+
- Keine Unterstützung für Lossless Audio
- Bluetooth-Verbindung ohne Multipoint
- Lichtshow ist nicht spektakulär

Insgesamt bekommst du also für unter 40 Euro mit der Tribit Stormbox Mini+ einen erstaunlich vielseitigen und ausgewogenen Bluetooth-Lautsprecher. Die kleinen Nachteile liegen vor allem daran, dass es eben ein Budet-Modell ist. Was du übrigens nicht merkst, wenn du den Lautsprecher in der Hand hast. Denn er wirkt sehr wertig und gut gebaut.
Als echten Bonus empfand ich den Aux-Eingang. Dann dadurch kannst du auch ältere Geräte wie MP 3-Player ohne Bluetooth oder Kinder-Musikboxen anschließen. Klar, die Tribit Stormbox Mini+ ersetzt keine große Anlage – aber für unterwegs oder den Alltag ist sie als Markenmodell ein echter Geheimtipp zum Hammerpreis.
Text: Sonja Angerer
Transparenzhinweis: Die Tribit Stormbox Mini+ wurde mir für den Test zur Verfügung gestellt.
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