
Mit dem Chipolo Pop (Test) hat der slowenische Hersteller die Landschaft für smarte Schlüsselanhänger verändert. Denn erstmals ist kann ein in Europa erhältliches Modell wahlweise mit Apple „Find My“ wie auch mit Googles „Mein Gerät finden“-Netzwerk verbunden werden. (So funktioniert es.) Mit den neuen Tags Chipolo Card und Chipolo Loop wächst die Auswahl noch, und neue Formfaktoren kommen hinzu.
Chipolo Card ist ein schlanker Tracker, der ins Kreditkartenfach passt. Dank seinen über Eck eingebauten Lautsprechers erreicht er 110 dB. Das entspricht einer Kettensäge in einem Meter Entfernung, und klappt deshalb auch, wenn sich der smarte Tracker im Inneren einer Tasche oder unter einem Kissen versteckt. Der Chipolo Loop, erhältlich in 6 aktuellen Farben, wird sogar bei 125 db laut und bringt eine Schlaufe zum Befestigen mit. Beide neuen Tags sind aus mindesten 50 % Post-Consumer-Recycling-Kunststoffen sowie nach Schutzart IP67 wasser- und staub geschützt.
Ähnlich die die Bluestein-Tracker (Test) werden sie nicht mit Batterien, sondern über einen Akku betrieben. Die Chipolo Card lädt dabei kabellos auf, Loop über ein USB-C-Kabel. Beide Geräte sollen mit einer Füllung jeweils bis zu 6 Monate durchhalten. Über die Companion-App für iOS oder Android lassen sich weitere Tracker Funktionen wie etwa ein Blinklicht oder Geofencing steuern. Sowohl Chipolo Card als auch Chipolo Loop können ab dem 27. August auf der offiziellen Chipolo-Website und bei Amazon vorbestellt werden. Sie kosten jeweils 45 Euro und sollen Ende September lieferbar sein. Chipolo Card und Chipolo Loop sind dann auch in ausgewählten T-Mobile-Filialen vorrätig.