Wer am Computer Inhalte erstellt, der kommt unweigerlich zu dem Punkt, wo er bei einer Software nicht mehr weiterweiß. Im Shop von PSD-Tutorials kann man sich zu Photoshop & Co. schnell und unkompliziert Hilfe holen. Und zwar nicht nur zu Programmen aus der Adobe Creative Cloud. Sondern auch zu anderen weit verbreiteten Applikationen wie MS Office, den Affinity-Apps, Autocad, Corel Draw und noch vielen anderen. Testerin: Sonja Angerer
Hilfe bei Photoshop und anderen Katastrophen
Flammen-Halo, Comic-Look oder einen Serienbrief erstellen: Es gibt jede Menge Detailprobleme, die auch den erfahren Nutzer erst mal ratlos zurücklassen. Eine Stunde und viele Youtube-Videos später kennt man zwar viele neue Kanäle. Aber immer noch keine gute Antwort.
Im Shop von PSD-Tutorials gibt es zwar nicht alles kostenlos. Gerade Profis und Menschen mit wenig Zeit schätzen aber, dass es hier Videos und Präsentationen gibt, die ausführlich und sehr genau erklären, wie man spezielle Effekte in einem Bildbearbeitungsprogramm hinbekommt. Oder Microsoft Office meistert. Im Shop von PSD-Tutorials findet man beispielsweise Texturen für 2- und 3D-Projekte, Aktionen, Arbeitsdateien, Smart Objects, Vorlagen, Mock-ups und Templates.
Mit PSD-Tutorials ist außerdem eine private Facebook-Gruppe verbunden, in die man als Nutzer der Webseite eintreten kann. Alternativ hat auch PSD-Tutorials ein gut besuchtes Forum, in dem sich Nutzer gegenseitig helfen.
Arbeitserleichterung für Photoshop-Profis
Im Prinzip kann man sich den Shop bei PSD-Tutorials als eine Art Schatzkiste voll mit Abkürzungen vorstellen. Man kann dort Arbeitsmaterial bestellen, mit dem man Projekte einfach schneller realisieren kann. Ein Foto in ein Strickmuster verwandeln, das können beispielsweise auch viele Profis nicht auf Anhieb. Auf PSD-Tutorials fand ich dafür einen Smart Object für Photoshop, und ein Video mit einer sehr gut verständlichen Erklärung. Statt mehrerer Stunden benötigte ich nur wenige Minuten für das „Strickmuster-Bild“. Kostenpunkt: Knapp 13 Euro (brutto). Zumindest für mich als Profi stellt sich da keine Frage mehr. Zumal gekaufte Inhalte von PSD-Tutorials ausdrücklich auch kommerziell in Photoshop verwendet werden dürfen.
Die meisten Assets für die Adobe CC-Programme funktionieren übrigens ab CS6, manche sogar ab CS4. Ich habe mit der aktuellen Version 22.1.0 getestet, das hat völlig problemlos funktioniert. Das lag wahrscheinlich auch an den bereits erwähnten Hilfe-Videos, die mit jedem Download mitgeliefert werden.
Gut gefallen haben mir auch die Mock-ups. Das sind Vorlagen, mit denen man Kunden beispielsweise zeigen kann, wie ein bedrucktes Feuerzeug, ein Plakat oder ein T-Shirt mit dem gewählten Design aussehen wird. Ich wünschte, ich hätte für mein Design-Studium solche Mock-ups für Photoshop gehabt.
Photoshop-Aktionen & Co einkaufen im Shop von PSD-Tutorials
Wer sich auf PSD-Tutorials zum Einkaufen umsieht, muss sich ein bisschen konzentrieren. Denn es gibt den Menüpunkt „Gratis-Downloads“, unter dem man komplett kostenlose Pakete wie etwa Grunge-Effekte bekommt. Dazu meldet man sich bei der Webseite mit seiner E-Mail an, und kann dann auch im Forum posten. Außerdem bekommt man 300 Start-Punkte, mit denen man kostenpflichtige Inhalte streamen kann.
Mit der Kreativ-Flatrate über der Schwesterseite TutKit.com kann man über verschiedene Abo-Modelle auf viele Inhalte und Assets zugreifen. Der Monatsbeitrag fängt bei 15 Euro an.
Man kann auch Photoshop- und andere Inhalte bei im Shop von PSD-Tutorials auch ganz normal bezahlen. Als Möglichkeiten stehen Paypal, Kreditkarte (Visa, Mastercard), Banküberweisung und Bankeinzug zur Wahl. Bei den letzten beiden Optionen dauert es natürlich etwas, bis man die Assets nutzen kann. Denn der Rechnungsbetrag muss ja erst gutgeschrieben werden. Bei Paypal- oder Kreditkartenzahlung bekommt man die Inhalte dagegen sehr schnell als Download-Link per Mail zugesandt.
Firmen dürften sich freuen, dass das Unternehmen „richtige“ Rechnungen nach deutschem Standard verschickt. Man benötigt also keine internationale VAT-Nummer um beruflich genutzte Inhalte von der Steuer abzusetzen. Das ist ziemlich praktisch, und es erspart der Buchhaltung graue Haare. Kein Vergleich zu den kryptischen Zweizeilern, die man allzu oft bei der Bestellung bei internationalen Anbietern für Software, Tutorials und andere digitale Assets so bekommt.
Insgesamt fand ich den Shop von PSD Tutorials also ziemlich übersichtlich. Vor allem hat mir gefallen, dass man zu allen Assets ausführliche Anleitungen bekommt. Auch die professionelle Abwicklung im Shop von PSD-Tutorials fand ich ziemlich gut: Eine Rechnung, die man sofort einbuchen kann, sinnvolle und verständliche Lizenz-Bedingungen, schnelle Downloadgeschwindigkeit. Und das wichtigste: Dank der Anleitungen klappten alle vier Assets aus dem Shop von PSD Tutorials, die ich ausprobiert habe, auch sofort.
Kann ich PSD-Tutorials ausprobieren?
Wer erst mal prüfen will, ob die Photoshop Aktionen und anderen Inhalte halten, was sie versprechen, der kann sich mit den Gratis-Downloads von PSD-Tutorials schon mal ein Bild verschaffen. Mir gefallen dort die Grunge-Hintergründe sehr gut. Es gibt kostenlos aber auch ein Affinity Tutorial, Presets für Lightroom sowie einiges mehr.
Natürlich kann man bei der Anmeldung im Shop von PSD-Tutorials auch einen Newsletter abonnieren. Das bringt dann einen 5-Euro-Rabatt. Mit dem Techsonar-Rabatt über den Code 15TRUST gibt es außerdem bis Ende Februars 2021 satte 15% Nachlass beim Einkauf von Vorlagen & Co. im Online-Shop.
Fazit: Perfekt für ambitionierte Photoshop-Nutzer (und viele andere)
Wer schnell Hilfe, Assets oder Abkürzungen bei Photoshop, Office und vielen anderen Programmen sucht, ist im Shop von PSD-Tutorials gut aufgehoben.
Mir hat gut gefallen, dass alle vier Assets, die ich heruntergeladen habe, wirklich gut funktioniert haben. Durch das beigepackte Trainingsmaterial war es für mich sehr einfach, das Material anzuwenden. Das gilt auch dann, man sich in dieser speziellen Ecke von Photoshop nicht so gut auskennt (ich sag nur Displace-Dateien…).
Schön fand ich auch das faire Angebot im Shop von PSD Tutorials. Man zieht sich nicht einfach so ein teures Abo zu, oder bekommt für 72-dpi-Dateien jede Menge Crapware mitgeliefert. Sondern bekommt universell nutzbare und sinnvoll lizensierte Assets. Von Profis für Profis eben. 😊