Fit werden mit dem Pearl Fitness-Armband

PEARL_Fitness-Armband_FBT-50.HR_PRO.V4

Am Jahresanfang sind die Studios voll, die Schwimmbahnen belegt und in den  Parks wird man regelmäßig von Joggern umgerissen: „Mehr Sport treiben“ dürfte einer der beliebtesten Vorsätze fürs neue Jahr sein. Das Fitness-Armband von Pearl kann dabei helfen, dran zu bleiben – und das zu einem Preis, für den es anderswo eher nur eine Yoga-Stunde gibt: das Gerät kostet nur knapp 30 Euro.

Funktionen für Sport und Alltag

Screenshot Pearl Fitness-Armband
Wenn das Pearl Fitness-Armband per Bluetooth mit dem Smartphone verbunden ist, kann eine Laufstrecke GPS-genau aufgezeichnet werden.

Das Fitness-Armband mit Herzfrequenz-Messung FBT-50.HR PRO.V4, wie es offiziell heißt, bringt einen Herzfrequenz-Messer mit. Es zeichnet außerdem Strecken mit GPS-Unterstützung auf. Dafür muss es allerdings via Bluetooth mit dem Smartphone unter Android (ab 4.4) oder einem iPhone verbunden bleiben. Für beide Eco-Systeme gibt es zudem kostenlose Apps. Diese zeigen dann Bewegungs- und Schlafdaten an. Alternativ oder zusätzlich kann man die Fitness-Uhr auch mit Google Fit und Apple Health verbinden.

Das Armband erkennt 13 gängige Sportarten wie Laufen, Radfahren, Yoga oder Fußball automatisch. Der Tracker ist wasserfest in IP67, eignet sich also nicht für ein Schwimmtraining.

Praktisch: Bei verbundenem Smartphone zeigt die Fitness-Uhr Texts (SMS, WhatsApp), FB-Benachrichtigungen und Anrufe an. Dabei vibriert sie auch.

Das 2,4-Zoll OLED Display ist Schwarz-Weiß. Das soll der 28 Gramm schweren Uhr mit einer Ladung eine Laufzeit von bis zu acht Tagen bescheren.  Sie wird per USB nachgeladen.

Braucht man das Fitness-Armband?

Wer ein Fitness-Armband trägt, wird zumindest anfangs motiviert, sich mehr zu bewegen. Nach einigen Monaten liegen die Tracker dann wohl doch zumeist in der Schublade. Was genau mit den während der Tragezeit gewonnenen Gesundheits- und Bewegungsdaten passiert, ist derzeit bei den meisten Trackern (auch her) nicht so ganz klar. Das liegt u.a. daran, dass u.u. mehrere Apps darauf zugreifen. Diese ziehen die Daten in ihre Cloud-Speicher.

Ohne App bringt auch das Pearl-Modell nicht viel. Den die Statistiken werden in der App ausgewertet. Das Fitness-Armband selbst speichert immerhin die Bewegungsdaten einer Woche. Wer sich aber um seine Privacy sorgt, sollte eher grundsätzlich von einem Fitness-Armband mit App-Anbindung Abstand nehmen.

Im Vergleich zum den Mitbewerber bietet das Fitness-Armband mit Herzfrequenz-Messung FBT-50.HR PRO.V4 für den Preis eine Menge. Man muss nicht gleich die iWatch zum Vergleich heranziehen. Ein Fitbit Charge 2 mit ähnlichem Funktionsumfang kostet viermal so viel. Angesichts des Preises sollte man das Pearl Fitness Armband abwer als „wie es ist“ begreifen. Updates oder wechselbare Bänder sind wohl eher nicht zu erwarten.

Wer noch mehr Fitness-Funktionen, sollte sich unbedingt die Garmin Forerunner 645 Music smarte Fitness-Uhr anschauen. Allerdings liegen wir hier preislich eher in der Oberklasse.