BenQ ScreenBar Pro im Test: Die automatische Bildschirmlampe

BenQ ScreenBar Pro im Test
BenQ ScreenBar Pro Monitorlampe: Seitenansicht
Die BenQ ScreenBar Pro Monitorlampe in der Seitenansicht.

Die neue ScreenBar Pro von BenQ schaltet sich automatisch ein, sobald du dich an deinen Schreibtisch setzt. Dank Bewegungssensor vergisst sie auch nicht, das Licht hinter dir wieder auszumachen. Zusätzlich sonst  sie noch ein paar weitere nette Tricks auf Lager. Ich mache den Alltagstest.

Die BenQ ScreenBar Pro ist die neueste Bildschirmlampe von BenQ. Der Kaufpreis von knapp 140 Euro bei Amazon (Affiliate Link) ist ähnlich einer Profi-Schreibtischlampe. Es gibt sie in Schwarz und Weiß.

Hier erkläre ich dir:

  • Wie man die BenQ ScreenBar Pro montiert und auf welche Bildschirme sie passt
  • Welche Tricks die Lampe im Alltag für deinen Alltag im Homeoffice auf Lager hat
  • Welche Vorteile und Nachteile die Monitor Lampe mit Bewegungssensor bietet
  • Wer sich die BenQ ScreenBar Pro kaufen sollte.

Montage der BenQ ScreenBar Pro Bildschirm Lampe

Netzstecker der BenQ ScreenBar Pro Bildschirmlampe
Die Bildschirmlampe kann man mit Netzstecker oder über USB-C betreiben.

Wie alle Monitor Lampen von BenQ kommt auch die ScreenBar Pro in einem flachen Pappkarton mit einfarbigem Aufdruck. Dadurch lässt sich die Verpackung besonders gut recyceln. Allerdings sind alle Teile zum Schutz noch einmal mit einem Textilcover abgedeckt. Dadurch ergibt sich in der Summe doch ziemlich viel Müll.

In der Verpackung findest du die circa 50 cm lange Monitor Lampe mit LEDs, ein USB C-Kabel, sowie ein Netzteil. Die Lampe ist schnell montiert: du steckst sie einfach an den oberen Rand deines Monitors. Allerdings sollte es mindestens ein externes 21-Zoll-Modell sein. Wenn du eine mobile Bildschirmlampe für einen Laptop (Test) suchst, ist ein anderes BenQ Modell besser für dich.

Die kleine Federung in der Halterung sorgt dafür, dass die Lampe an jedem Monitor gut hält. Die Leiste am vorderen Rand der Halterung ist so schmal, dass Lautsprecher oder Webcam nicht abgedeckt werden, wenn du so etwas oben in deinem Monitor eingebaut hast. Gut mitgedacht!

Tasten an der BenQ ScreenBar Pro Bildschirmlampe
Die Tasten an der BenQ ScreenBar Pro sind berührungsempfindlich.

Dann musst du nur noch das USB-C-Kabel mit der Lampe sowie einer Stromquelle verbinden, und schon kann es losgehen. Dazu kannst du das Netzteil verwenden, oder eine USB-C- Schnittstelle an deinem Computer oder an einem Hub. Die Lampe benötigt 5V / 2A, also 10 Watt Leistung. Der Hersteller empfiehlt, keine USB-A-Adapter zu verwenden.

Ab Werk ist die Monitor Lampe so eingestellt, dass die automatische Benutzererkennung aktiviert ist. Das bedeutet, dass sich das Licht automatisch aktiviert, wenn sich im Abstand von etwa 60 cm vor dem Sensor etwas oder jemand bewegt.

Der Test-Alltag mit der BenQ ScreenBar Pro

Klammer als Halterung der BIldschirmlampe
Die Bildschirmlampe klemmt man einfach an den Monitor.

Die BenQ ScreenBar Pro Monitor Lampe ist eines dieser Geräte, man kauft und die sich sofort in den Alltag einfügen. Wenn ich morgens in die Redaktion komme und mich an den Schreibtisch setze, geht automatisch das Licht an. Ist der Automatikmodus aktiviert, so passt sich die Lichtstärke und -temperatur an die Umgebungsbedingungen an. Ich kann aber auch manuell zwischen 16 Helligkeitsstufen und 8 Farbtemperaturen wählen. Die Skala reicht von 2.700 bis 6.500 Kelvin.

Du kannst also kalte Farbtemperatur für bessere Konzentration einstellen. Oder auch 2.700 bis 3.000 K für angenehmes, entspanntes Lesen auf dem Bildschirm. Die Bildschirmlampe im Test hat einen Vollspektrum-LED-Chip eingebaut. Dadurch erzeugt sie ein Farbspektrum, das dem des Sonnenlichts Nahe kommt. Dadurch kannst du deinen Schreibtisch so ausleuchten lassen, als ob Tageslicht auf den Arbeitsplatz scheint. Das ist sehr angenehm für die Augen. Au0ßerdem hebt es auch deine Stimmung an grauen Tagen. Bei einer Beleuchtungsstärke von 500 Lux wird eine Fläche von 85  x 50 cm illuminiert.

An der Lampe gibt es eine Taste, mit der du deine Lieblingseinstellung speichern kannst. Das funktioniert aber nur, wenn du den Automatik-Modus zuerst deaktivierst. Direkt an der Lampe kann man übrigens auch die Benutzererkennung ausschalten. Das kann manchmal praktisch sein, wenn Menschen nahe am Schreibtisch vorbeigehen, während dort niemand sitzt. Denn die Benutzererkennung ist ziemlich empfindlich, und sie startet die Lampe ansonsten unnötigerweise.

Wenn der Sensor niemanden mehr am Schreibtisch entdeckt, schaltet sich die Lampe nach 5 Minuten automatisch ab.

Vorteile und Nachteile der BenQ ScreenBar Pro Monitorlampe

Die Bildschirmlampe von BenQ hat einige Vorteile:

  • benötigt keinen zusätzlichen Platz auf dem Schreibtisch
  • erzeugt ein sehr angenehmes Licht
  • kann verschiedene Farbtemperaturen darstellen
  • bequem und umweltfreundlich: schaltet sich auf Wunsch automatisch an und aus
  • lässt sich an jeden Monitor montieren
  • in Schwarz und Weiß erhältlich, passt deshalb zu jedem Set-up

Bei dem Produkt gibt es auch wenige Nachteile:

  • BenQ Monitor Lampe ist verhältnismäßig teuer
  • BenQ ScreenBar Pro benötigt eine Steckdose oder eine USB-C-Schnittstelle mit 5 V/ 2 A
  • keine Unterstützung von USB-A
Einstellung Lichttemperatur BenQ ScreenBar Pro im Test
Die Lichttemperatur stellt man einfach an der Lampe ein.

Fazit: Für wen eignet sich die BenQ ScreenBar Pro Monitorlampe aus dem Test?

Die neue Monitor Light Bar sich besonders gut für dich, wenn du oft an deinem Computer mit externem Monitor sitzt. Also beispielsweise im Home Office oder wenn du für Schule oder Studium lernst.

Die von der Monitor Lampe ausgeleuchtete Fläche ist ziemlich groß. Dadurch ist auch ein Notizbuch oder Tablet neben der Tastatur gut sichtbar. Du brauchst also keine zusätzliche Beleuchtung mehr im Raum. Das spart auch Energie. Der Hersteller gibt die Lebensdauer der LEDs mit bis 17 Jahren an. Du kannst also lange Freude an deinem neuen Monitorlampen von BenQ haben.

Text: S. Angerer

Transparenzhinweis: Die Monitorlampe wurde und von BenQ für den Test kostenlos zur Verfügung gestellt. 

Über Sonja Angerer 1146 Artikel
Fachautorin und Redakteur. Bei Techsonar vor allem zuständig für die Bereiche Smartphone, Smart Home und Gadgets. Mit viel Erfahrung in Fachmagazinen, u.a Macwelt, Digifoto, Sign Pro Europe, Large Format und Fespa.com.