Air-Q – ein Raumluftsensor aus Chemnitz auf Kickstarter

Air-Q

Noch mehr als drei Wochen läuft die Kampagne von Air-Q auf Kickstarter noch, doch das Kampagnenziel ist bereits erreicht. Damit stehen die Chancen gut, dass der Luftanalysator aus Chemnitz Wirklichkeit wird.

Schadstoffe in der Luft verursachen Krankheiten und lassen Menschen schneller altern. Doch viele davon bekommt man gar nicht mit. Denn dem Menschen fehlen entsprechende Organe. Mit Air Q wollen drei Gründer von der TU Chemnitz das nun ändern: Das Gerät misst – je nach Version – ca. alle 1,5 Sekunden elf bzw. 14 verschiedene Schadstoffe. So kann man etwa Allergien vorbeugen, oder auch rechtzeitig erkennen, wenn in einem Raum Schimmel droht.

Diese werden in der App für Android bzw. iOS angezeigt und ausgewertet. Geplant ist, dass der Air-q auch erweiterungsfähig ist. Man könnte also weitere Sensoren einfach einbauen.

Die ersten Air-Q Geräte sollen bereits Ende 2019 an die Unterstützer ausgeliefert werden. Derzeit ist schon nur noch die „Late Bird“-Version ab knapp 360 Euro zu haben. Für die App-Auswertung wird es wohl einen kostenpflichtigen Abo-Dienst geben. Wer mag kann die Daten aber auch selbst auswerten, z.B. mit einem Raspberry Pie (und selbst geschriebener Software). Künftig soll auch für Firmenkunden verfügbar sein, und weitere Luftschadstoffe erkennen können, die in Privaträumen eher nicht auftreten.

 

Über Sonja Angerer 1124 Artikel
Fachautorin und Redakteur. Bei Techsonar vor allem zuständig für die Bereiche Smartphone, Smart Home und Gadgets. Mit viel Erfahrung in Fachmagazinen, u.a Macwelt, Digifoto, Sign Pro Europe, Large Format und Fespa.com.

2 Kommentare

  1. ich habe den Eve Room und bin sehr gespannt auf den air-Q, den ich mir eben auf Kickstarter bestellt habe. Er soll ja doch um einiges mehr können.

  2. Danke, Techsonar. Richtig, mit der Auslieferung Ende des Jahres geht die Entwicklung erst richtig los! Es wird noch eine Menge weiterer Funktionen geben.

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